Samstag, 17. Februar 2007

Männerphantasien

Wer ganz genau wissen möchte, was in meinem Innersten so vorgeht, der möge weiterlesen. Alle anderen mögen diesen Eintrag überspringen.
Ich habe mir mal sagen lassen, es sei nicht ganz einfach in meine Gefühlswelt zu blicken. Deswegen habe ich hier mal drei Träume aufgeschrieben, die ich in drei Aufeinanderfolgenden Nächten hatte. Wenn Ihr daraus schlau werdet, lasst es mich wissen, ich werde es nicht.

George Clooney und eine Frau, die nicht Demi Moore ist (Sigourney Weaver) sind Offiziere auf einem Schiff der US-Navy. Ein dritte Offizier ist auf der Bruecke. Er wird vergiftet. Weaver als die Chefaerztin an Bord verzucht ihn vergeblich zu retten. Der Offizier stirbt und wird in einem Sarg zu See bestattet. Darufhin, es ist Abend, bringt das Sonar ein eigenartiges Geräusch, das ueber die Lautsprecher uebertragen wird. Es ist wie ein Rhythmus und ein Rauschen. Alle schauen sich entsetzt an, bis Clooney ploetzlich sagt: „Er lebt noch.“ Dann stürmen alle aus dem Raum.
Hinweis: mir ist in mal in einer Unterhaltung der Name der Schauspielerin nicht eingefallen, da sagte ich „nicht Demi Moore sondern die andere“ worauf prompt die richtige Antwort Sigourney Weaver kam. Wieso ich das so in meinen Traum übernahm weiß ich nicht.

Johnny Depp als Captain Jack Sparrow ist auf einer Insel mit Eingeborenen, die ihn verehren. Er hat ihnen aufgetragen ein modernes Kettenfahrzeug, dem Anschein nach ein Baufahrzeug, ins Meer zu ziehen, damit er darauf auf dem Wasser wegfahren kann. Die Eingeborenen ziehen das Kettenfahrzeug mit Seilen ins Wasser, doch es schwimmt nicht, sondern geht unter. Dann geht Sparrow zu einer Hütte oder einem Stand nimmt dort zwei Schallplatten Cover und zerreist die. Einer der Eingeborenen meint, dass das nicht so gut wäre, worauf Sparrow den Häuptling fragt, der allerdings gar nicht in der Menge ist, und der sagt, dass sei schon in Ordnung, weil Er es ja sei. Darauf bastelt Sparrow weiter an den Schallplatten Covern herum, bis er einen Sonnenhut hat, den er sich auf den Kopf setzt und damit zum Meer geht.

Ich komme in ein italienisches Restaurant. Es ist leer, bis auf Al Pacino als Pate Michael Corleone und Van Diesel als sein Bodyguard. Ich bin mit meiner Ehefrau da. Wir setzen uns an einen Tisch und trinken Rotwein. Van Diesel bleibt stehen. Wir haben bisher Strickwaren und Modeartikel verkauft und sind dabei zu ansehnlichem Wohlstand gekommen. Wir möchten jetzt aber in neue, lukrativere Märkte investieren und fragen deswegen den Paten. Er versichert uns, dass er ein paar sehr gute Geschäfte fuer uns hat. Wir besiegeln unseren Einstieg in die Familie mit einem Handschlag und verabschieden uns. Van Diesel öffnet die Tuer und wir gehen hinaus.

Ich hatte noch einen vierten Traum, der nichts mit Filmen zu tun hatte, aber selbst wie einer aufgebaut war. Leider bekomme ich ihn nicht mehr zusammen, was schade ist, weil er eine nette Geschichte hatte und sogar eine Pointe.

7 Kommentare:

리페 라이너 hat gesagt…

Konfuzius sagt: Du guckst zu viel schlechte Filme. ;-)

Robin hat gesagt…

hehe :-)

Das E hat gesagt…

der ede sagt: du spinnst :D

Anči hat gesagt…

Also, Robin, auch nachdem ich nun einige Deiner Träume kenne, bin ich mir über Deine Gefühlswelt immer noch nicht ganz im Klaren. ;o) Aber muss man Träume immer verstehen? Nur, weil Du von George Clooney oder auch Johnny Depp träumst, muss das nix heißen. :O) Liebe Grüße vom Bodensee

Alexander Pilic hat gesagt…

Was mich interessiert, wer war deine Ehefrau? Demi Moore oder die andere?

Robin hat gesagt…

na, das war mal wieder klar, Alex. Ist aber im Traum nicht ganz deutlich geworden. Da sie die meiste Zeit neben mir stand oder sass, habe ich ihr Gesicht nicht gesehen. Sie trug so ein elegantes Kostuem, wie es in den 1940er und 50ern mode war, mit einem Damenhut. Ich habe aber eher auf den Don geachtet, war in dem Moment wichtiger, wobei wir uns auch zugenickt und zugeprostet haben.

리페 라이너 hat gesagt…

In Vancouver werden doch angeblich so viele Filme gedreht, die dann New York vortäuschen. Vielleicht versucht Dein Unterbewußtsein Dich zu überreden, Dich mal beim Film zu bewerben. Welche der Damen Du dann dort kennenlernst, wirst Du schon sehen. (Dit wird ne dufte Rede bei der Oscar-Verleihung: ick danke meinem Unterbewußtsein...)