Am Sonntag schien – entgegen allen Vorhersagen – die Sonne! Wir haben trotzdem erstmal an unserem ursprünglichen Plan festgehalten und sind zur UBC gefahren um das Museum of Anthropology zu besuchen. Das Museum ist berühmt für seine Sammlung an Totempfählen, die es allerdings auch nur hier in der Gegend gibt. Totempfähle sind wie Bilderbücher: sie erzählen Geschichten. Dementsprechend schön und eindrucksvoll sind sie auch.

Die Sonne hat uns danach an den Strand gelockt.
Aus der am Wegesrand angeschlagenen Umgebungskarte ging dann auch deutlich hervor, dass man den Weg am Wasser entlang bis nach Vancouver zurück laufen kann. Mit entsprechender Zuversicht und etwas Geschick geht das tatsächlich.....allerdings habe ich dabei nasse Füße bekommen, da ich eine Welle nicht richtig eingesch
ätzt habe.
Abends waren wir beim Vancouver Filmfestival und haben „Keepers of Eden“, einen Film über den Kampf der Hoarani in Ecuador gesehen. Sehr interessant, allerdings glaube ich nicht, dass der Film einen Preis gewinnen wird.
In Vancouver muss man auf der Straße in einer Line warten, bis man ins Kino geführt wird.... seltsam, oder? Vor allem im Winter. Und es ist höllisch kompliziert, da es verschiedene Lines gibt – für Karteninhaber, für Nachrücker und im Falle des Festivals auch für Passinhaber und andere Passinhaber....


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