Doch dort sieht es gar nicht mehr so schön aus. Der Monitor flimmert, dass es nicht auszuhalten ist. Am nächsten Tag packe ich meinen Computer und den Laptop sorgsam wieder ein, als es auf einmal aus Strömen zu regnen beginnt. Toll, jetzt kann ich weder raus, noch den Computer benutzen. Schließlich entscheide ich mich doch dafür in den Regen hinauszugehen und den Monitor so gut es geht zu schützen. Nach einer erneuten Fahrt quer durch die Stadt komme ich sicher und einigermaßen trocken im Laden an. Der Verkäufer schließt den Monitor an einen Rechner an, als er plötzlich flucht und hinaus auf die Straße rennt. Da hatte im selben Augenblick ein anderer „Kunde“ einen Laptop abmontiert und ist abgehauen. Alle Versuche ihn zu finden vergebens und mein Verkäufer verständlicher weise reichlich angepisst.
Mein Monitor hingegen funktioniert einwandfrei. Wir machen einige Tests, aber es bleibt bei einem super fehlerfreien Bild. Die einzige plausible Erklärung könnten Störungen von außerhalb sein, da in meinem Zimmer aber keine anderen eletkrischen Geräte sind, wüßte ich nicht woher. Schließlich fahre ich wieder nach Hause, schließe alles wieder an und...
Es flimmert! Halb am verzweifeln untersuche ich nochmal alle Kabel und Einstellungen. Schließlich stöpsel ich die Maus aus, dann das Headset und dann das Netzteil, und siehe da das Flimmern hört auf. Nach ein paar weiteren Tests habe ich dann herausgefunden, dass ich Computer und Monitor nicht in der gleichen Steckdose haben darf, dann geht es. Ich lege „Les bas Fonds“ ein, den ich mir gerade ausgeliehen hatte, und bewundere Jean Gabin in den 1930ern.
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